Hilfesuchende fokussierter ansprechen

Wie kann sich die Caritas übersichtlicher und zielgruppenspezifischer im Web präsentieren? Dieser Herausforderung stellten sich Studierende der Hochschule Furtwangen im Rahmen eines Semesterprojekts.

Was brauchen die Zielgruppen von uns?

Nach einem kurzen Projekt-Briefing setzten wir uns zunächst in einem Analyse-Teil mit www.caritas.de, einigen Konkurrenten sowie den Zielgruppen auseinander. Dabei arbeiteten wir die Stärken und Schwächen heraus, wobei der Fokus vor allem auf technischen und inhaltlichen Aspekten lag.

Für die Zielgruppenanalyse erstellten wir vier Personas (Hintergründe zum Personas-Modell) aus der Gruppe der Hilfesuchenden und Hilfebietenden. Wir benannten deren möglichen Ziele, Bedürfnisse, Schmerzpunkte sowie Entscheidungskriterien bezüglich der Caritas.

Die Persona eines alkoholkranken Mannes erweiterten wir dabei um eine Customer Journey, die zeigt, dass es verschiedene Zeitpunkte gibt, in denen ihm ein adäquates Hilfsangebot der Caritas (on- und offline) genau richtig käme:

Customer Journey eines suchtkranken Menschen

Bei der Analyse kristallisierten sich folgende Aspekte heraus, die bedeutend für die verschiedenen Zielgruppen sind:

  • Übersichtlichkeit
  • Ermöglichung von Regionalisierung
  • Individualisierte Daten
  • Konsistenz
  • Responsive Webdesign

Mit besserem Service zur erwünschten Conversion

Mobile Ansicht für Unterseiten

Die Service-Seite sollte für die mobile Nutzung optimiert sein.

 

Um den Ansprüchen der Zielgruppen gerecht zu werden, schlagen wir den Aufbau einer Sub-Domain vor, die sich unter Berücksichtigung der vorherigen Ergebnisse und Anforderungen auf den Service-Charakter der Caritas fokussiert. Hier geht’s zu unserem Klick-Dummy.

Mit einer übersichtlichen, fixen Navigationsleiste, die mobil die typischen Burger-Navigation einsetzt und sich über sämtliche Seiten erstreckt, soll der Nutzer stets die Möglichkeit haben die erwünschte Unterseite anzusteuern. Diese sind so gestaltet, dass am Kopf der Seite ein „Hero“ steht (aussagekräftiges Foto mit kurzem Teaser-Text), der die Zielsetzung der Seite kurz auf den Punkt bringt und den Bezug zum Nutzer herstellen soll.

Schneller Zugriff auf relevante Adressen

So könnte nach der Vorstellung der Studierenden die Seite auf dem Desktop aussehen.

So könnte nach der Vorstellung der Studierenden die Seite auf dem Desktop aussehen.

Auf der Startseite befindet sich eine Google Map-Implementierung mit Filtermöglichkeiten, um die nächste relevante Einrichtung in der Nähe des Nutzers zu ermitteln und somit eine Art Regionalisierung ermöglicht. Die Suchergebnisse werden direkt darunter mit Adressen und Kontaktmöglichkeiten ausgegeben.

Im Anschluss werden die Unterseiten der Navigation mit einem Teaser-Text und einem passenden Bild veranschaulicht und ermöglichen es bei Interesse die jeweilige Unterseite an dieser Stelle anzusteuern.

Im Footer-Bereich jeder Seite gibt es die Möglichkeit, einen Newsletter zu abonnieren um personalisierte Inhalte per E-Mail zu erhalten. Die Anmeldemaske wird per Klick ausgeklappt. Außerdem befinden sich im Footer die Sitemap, Kontaktmöglichkeiten und alle relevanten Links zu Social-Media-Kanälen der Caritas.

Auf den weiteren Unterseiten werden mit Icons und kurzen Beschreibungen die zahlreichen Bereiche der Caritas aufgelistet, die dann in kompakter Form auf einer tertiären Seite aufbereitet werden. Zwei prominente Buttons für die Online-Beratung und Beratung vor Ort sollen dem User konkrete Möglichkeiten geben Hilfe wahrzunehmen.

Autor: Waldemar Krauber
Gruppe: Jan Dettling, Steven Fitz, Max Felger und Waldemar Krauber


Wir bedanken uns bei den Studierenden der Hochschule Furtwangen für die tollen Ideen und die Präsentation ihrer Ergebnisse.

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